Es gibt ein paar Dinge im Leben, auf die man sich noch verlassen kann: Beim SPD-Kindersachenmarkt scheint immer die Sonne. Egal, wie rekordgrau dieser Winter auch so war: Pünktlich zu Mittagszeit riss der Himmel auf und spülte jede Menge kaufhungrige Neueltern und solche, die es bald werden in die Festhalle.
Dort warteten rund 55 Stände mit Kinderklamotten in allen Größen und Farben und noch so manch andere nützliche oder schicke Utensilien vom Kinderwagen bis zum Jugendfahrrad und von der Babyrassel bis zur Spielkonsole. Viele Kinder boten auf der Bühne und im Aussenbereich ihre Spielsachen an. Da wurde bestimmt so mancher gerade eingenommene Euro direkt nebenan wieder investiert.
Aber auch viele, die gar keine kleinen Kinder mehr haben, sind regelmäßige Besucher des Kindersachenmarktes. Schließlich ist ein Teil des Standgeldes eine Kuchenspende. Unter den gut fünfzig Kuchen gab es eigentlich alle was das Schlemmerherz begehrt. Es blieb dann auch tatsächlich nicht viel übrig.
Der Merdinger Kindersachenmarkt ist nach Aussagen vieler Standbetreiberinnen eine feste Einrichtung in der Umgebung. Iris Hug, die den Markt nun zum 37. Mal organisierte, kann dies nur bestätigen: Die Stände sind nach Anmeldebeginn immer ruckzuck belegt. Anbieterinnen aus allen Orten der näheren Umgebung sind vertreten.
Die 38. Ausgabe des Merdinger Kindersachenmarktes wird diese Tradition dann am 15. September fortsetzen. Wir freuen uns schon heute darauf.
Oswald Prucker