Zunächst sollten Gemeinderat und Bürgermeister schauen, ob nicht doch zumindest eine vorübergehende Verlängerung möglich sein könnte, um Zeit für neue längerfristige Lösungen, die für Bäcker, Metzger und Co. verträglich sind, zu finden. Dies wäre auch von Vorteil für die Belegschaft des "Nochladens", die wir auf keinen Fall vergessen dürfen und versuchen sollten mit einzubinden.
Bis zu einem Jahr kann es dauern, um Standort, Genehmigungen etc. für einen neuen Einkaufsmarkt zu bekommen. Für eine langfristige Lösung gibt es anscheinend von einer Marktkette ein neues Konzept, das auf nur 800 qm Verkaufsfläche ausgerichtet ist und zusätzlich einen „externen“ Markt beinhaltet. Dies hat den Vorteil, dass es in einem kleineren Dorf eher von Dauer ist als ein zu großes Geschäft, das sich nicht lohnt, denn es wird weniger Fachpersonal (z.B. für Frischwurst und Frischfleisch) benötigt.
Dies ist mit Sicherheit nicht das einzige Konzept, um eine gute Einkaufsmöglichkeit in unseren Ort zu holen. Vorschläge sind unbedingt willkommen und können bestimmt jederzeit bei den Gemeinderäten oder direkt im Rathaus vorgebracht werden.
Elke Menner